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Energie vor Ort verstehen und die Zukunft gemeinsam gestalten

Der EnergieMonitor zeigt unsere aktuelle Energieversorgungssituation in der Gemeinde Klixbüll. Er macht sichtbar, zu welchen Zeiten Strom aus dem Netz bezogen wird und wann - aufgrund von lokaler Überproduktion und Einspeisung ins Netz - Einnahmen erzielt werden können. Hiermit wollen wir die Diskussion zur gemeinsamen Entwicklung unserer Energieversorgung vor Ort fördern.

Die Angaben für Klixbüll finden Sie hier.

Dauerhaft sind die Daten in der Rubrik Wirtschaft - Erneuerbare Energien zu finden.

Weitere Informationen zum EnergieMonitor:

"Eine erfolgreiche Energiewende ist die Aufgabe unserer Zeit. Diese Aufgabe können wir nur gemeinsam lösen. Ein hoher Grad an nationaler und lokaler Eigenversorgung ist nicht nur wichtig für den Klimaschutz, sondern auch ein wichtiger Beitrag, um unsere Unabhängigkeit von Energieimporten zu erhöhen, die Resilienz unserer Energieversorgung zu stärken und die nachhaltige Wirtschaftlichkeit unserer Energieversorgung zu sichern.

Mit unserem EnergieMonitor zeigen wir, wie sich die Energiesituation vor Ort heute darstellt, wie weit wir bereits mit dem Ausbau Erneuerbarer Erzeugung gekommen sind und welche Herausforderungen wir noch bewältigen müssen. Wir laden alle Gemeinden, Bürgerinnen und Bürger dazu ein, sich ein Bild zu machen und die Energiewende aktiv mitzugestalten.

Wir freuen uns, Ihnen als Partner der Energiewende zur Seite zu stehen."

Christian Fenger, Vorstand HanseWerk AG

Aktuelle Energiesituation und Potentiale sichtbar machen

Unser EnergieMonitor veranschaulicht die aktuelle Energiesituation in den Kommunen, Ämtern und Landkreisen Schleswig-Holsteins: Er stellt die lokale Stromerzeugung z.B. aus Photovoltaik, Windkraft oder Biomasse dem örtlichen Stromverbrauch gegenüber. Er zeigt den Grad der Eigenversorgung und wann Strom aus dem Netz bezogen oder ins Netz eingespeist wird. So macht der EnergieMonitor den Stand der Energiewende auf lokaler Ebene sichtbar.

Die Daten, die unser EnergieMonitor liefert, sind Ausgangspunkt für verschiedene Fragestellungen rund um die zukünftige Energieversorgung vor Ort. Zum Beispiel:

  • Kann durch den Ausbau Erneuerbarer Erzeugung der Grad der Eigenversorgung weiter erhöht werden?

  • Inwieweit können Speicher dabei helfen, den Eigenversorgungsanteil zu steigern?

  • Wie kann es gelingen, die Erzeugung und den örtlichen Verbrauch zeitlich zu harmonisieren und dadurch einen größeren Anteil selbst zu nutzen?

  • Welche Möglichkeiten bestehen durch Effizienzmaßnahmen, den örtlichen Energiebedarf zu senken?

  • Welches Erlöspotential ergibt sich durch die Produktion und den Verkauf von lokal erzeugtem Strom?Dezentrale Versorgung erhöht Sicherheit und schafft Standortvorteile

Der Ausbau Erneuerbarer Energien ist entscheidend, um die Erderwärmung und die Folgen des Klimawandels zu begrenzen. Im Zuge des Ukrainekrieges ist zudem offenkundig geworden, wie verwundbar die Energieversorgung auch in Deutschland ist.

Ein hoher Anteil an Eigenerzeugung vor Ort zahlt nicht nur auf den Klimaschutz, sondern auch auf unsere Versorgungssicherheit ein, denn eine Vielzahl dezentraler Erzeugungssysteme sind weniger anfällig als wenige zentrale. Entstehen zeitweise Erzeugungsüberschüsse, können diese in andere Regionen geliefert werden. Das macht unser Energiesystem insgesamt robuster.

Lokale Überschüsse eröffnen außerdem Einnahmequellen und stärken die Wertschöpfung vor Ort. Zudem ist zu erwarten, dass lokal erzeugter Strom vor Ort künftig günstiger wird. Neben privaten Verbraucherinnen und Verbrauchern profitieren davon auch lokale Unternehmen. Ein hoher Eigenversorgungsanteil wird damit zum Standortvorteil.

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Klixbüll
Mi, 22. Januar 2025

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