Gemeinde Klixbüll
Klixbüll wurde 1352 erstmals urkundlich erwähnt, lässt sich in Kirchenlisten aber schon um 1300 namentlich finden. Die Kirche St. Nikolaus ist um 1100 entstanden und wurde 2010 das letzte Mal restauriert. Um 1460 war sie eine der Hauptkirchen der Karrharde. An ihrem Turm finden sich Flutmarken von 1532 (Allerheiligenflut 1532) und 1634 (Burchardiflut).
Neben der Kirche liegt auf einem Hügel das älteste Gebäude des Dorfes, Kern des ehemaligen Gutes Klixbüllhof.
Die adligen Güter Klixbüllhof und Karrhardehof liegen im Gemeindegebiet. Da Bosbüll, Karlum, Leck-Ründel und Tinningstedt Zweiggüter von Klixbüllhof waren, besteht auch heute noch eine enge Verbindung zwischen den fünf Gemeinden.
An der Stelle, an der heute die Bundesstraße 199 durch den Ort verläuft, befand sich bis 1466 ein Außendeich, an dem Klixbüll zunächst als Geest-, bis zur Eindeichung des Gotteskooges 1566 als Marschhufendorf gewachsen ist.
Während des Dreißigjährigen Kriegs errichteten schwedische Truppen einen Pulverturm im Ort, der jedoch später zerstört wurde. An seiner Stelle befand sich bis 1955 die Gaststätte Pulverturm.
Im Norden des Ortes findet sich Geestland, das bis 1723 als Allmende bewirtschaftet wurde. Die Bundesstraße folgt dem Geestrand am Fuß des bis 1466 bestehenden Außendeiches. Südlich überblicken wir das Marschland des Klixbüller Kooges, den die Bewohner des Dorfes 1466 eingedeicht haben, um die Siedlungsbedingungen des Dorfes zu erfüllen. Der damals nach Süden entstandene Deich ist heute von der Bundesstraße 5 gekrönt. Der Westen des Dorfes wurde erst 1566 deichfest.
Interesse an mehr Geschichte?
Seit 1997 hat Klixbüll eine Dorfchronik - eine Gruppe von zeitweise bis zu 15, an der Klixbüller Geschichte interessierten Personen hat sich vom Frühjahr 1992 bis 1997 regelmäßig getroffen, um die Geschichte der Gemeinde Klixbüll aufzuarbeiten.
Fragebögen wurden entworfen, an alle Haushalte verteilt und anschließend ausgewertet. Herausgekommen ist ein buntes Buch, auch wenn es keine Farbbilder enthält. Die Geschichte des Dorfes Klixbüll geht teilweise bis vor 900 Jahren zurück, aber auch die jüngere Geschichte (bis 1997) kommt nicht zu kurz.
Das Vereinsleben, das besonders nach dem 2. Weltkrieg aufblühte, wird ebenso behandelt wie das Flüchtlingswesen von 1945 und das Elend der Nachkriegszeit. Die Geschichte der adligen Höfe „Klixbüllhof“ und „Karrhardehof“, die Kommunalpolitik in den letzten 100 Jahren, das Polizeiwesen und die Sturmfluten von 1532 und 1634 sind weitere Themen.
Trockener Stoff wurde vermieden, vielmehr wurde versucht, mit Geschichten und Anekdoten ein interessantes Buch zu gestalten.
Wenn Sie die Klixbüller Dorfchronik, die mittlerweile in der zweiten Auflage erschienen ist, interessiert, können Sie sie zum Preis von 30 € erwerben. Weitere Informationen bekommen Sie beim Bürgermeister.
Über die Geschichte des SSW in Klixbüll erhalten sie hier weiterführende Informationen.
Broder-Christiansen-Weg 22
25899 Klixbüll
04662 77113 Werner Schweizer
E-Mail:
Homepage: www.klixbuell.de
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Der Diätkoch Ingo bietet einen Kurs für die Zubereitung von Steaks auf verschiedenen ... [mehr]27.03.2024
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Es gibt Grünkohl satt, eine gemeinsame Kaffeetafel und eine Tombola. Außerdem werden angjährige ... [mehr]Gastroangebote
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Gut besuchte Biike
(22. 02. 2024)Die Freiwillige Feuerwehr Klixbüll-Bosbüll hatte zum traditionellen Biikebrennen auf dem Buschplatz am Sandweg eingeladen und viele Leute - groß und klein - kamen. Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr entzündeten das Feuer und die Gäste verbrachten einige schöne Stunden am Feuer. Für das leibliche Wohl sorgten die Feuerwehrmitglieder.
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Gute Stimmung beim Feuerwehrfest!
(07. 01. 2024)Die Freiwillige Feuerwehr Klixbüll-Bosbüll hat ihr traditionelles Feuerwehrfest im Dörpscampus gefeiert und nicht alle kamen ... .
Es hätten gerne ein paar mehr als die gut 80 Gäste sein können, um mitzufeiern. Auffällig war, dass sich nicht einmal die Hälfe der aktiven Feuerwehrmitglieder beteiligten.
Das tat der guten Stimmung aber keinen Abbruch. Die, die da waren, hatten auf jeden Fall ihren Spaß. Nach der Begrüßung durch Wehrführer Simon Graff und Bürgermeister Rolf Friedrichsen wurden die ersten Tanzrunden gedreht, bevor sehr viele Preise der gut bestückten großen Tombola an den Mann oder die Frau gebracht wurden. Den ganzen Abend, die ganze Nacht, konnte DJ Frank Christiansen sich über eine volle Tanzfläche freuen.
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