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Wappen

Wappen

 

Cilly Friedrichsen, ein Klixbüller Original, hat in einem Gedicht einmal geschrieben:
~*~
Und über allem, was wir vor Jahren noch nicht hatten,
steht das Klixbüller Wappen.
Ein Wappen, das aus der Vergangenheit erzählt,
darum hat man für die Mitte den Pulverturm gewählt,
die beiden Ähren erinnern mit Recht
an ein uraltes Bauerngeschlecht.

~*~
Beschreibung in der Hauptsatzung der Gemeinde Klixbüll:
„In Blau ein wachsender goldener Flechtzaun, darüber ein silberner Quaderturm mit umlaufendem Zinnenkranz und rotem Spitzdach, beiderseits begleitet von einer goldenen Ähre."

                                                                                   

Historie:
Die historisch gewachsene Verbundenheit der fünf Orte Klixbüll, Bosbüll, Tinningstedt, Karlum und Leck-Ründel wird durch den um fünf Pfähle gezogenen Flechtzaun versinnbildlicht. In der Vergangenheit waren diese Dörfer bzw. Wohnplätze im Besitz der adligen Güter Karrharde und Klixbüllhof. Die Zugehörigkeit zu derselben Herrschaft und Verwaltung hat bis in die Gegenwart den Gemeinschaftssinn der fünf Orte untereinander gefestigt. Der Flechtzaun steht für die Befestigung der beiden Gutshöfe und zugleich auch als ein Symbol der Abwehr dar. Als Schutz gegen die Fluten der Nordsee führte der Außendeich bis 1544 mitten durch den Ort. Jetzt verläuft dort die Bundesstraße 199. Der Quaderturm im Wappen bezieht sich auf eine lokale Besonderheit. Während des 30-jährigen Krieges wurde von den Schweden in Klixbüll ein Pulverturm erbaut, der später zerstört und abgebrochen wurde. Das an seiner Stelle neu errichtet Gebäude trug bis zu seinem Abbruch 1955 als Gaststätte den Namen "Pulverturm", und noch heute wird die betreffende Straßenkreuzung und dortige Bushaltestelle so genannt. Die beiden Ähren im Wappen zeigen, dass die Erwerbsgrundlage des Ortes bis zur Gegenwart überwiegend die Landwirtschaft war und ist. Die Farben des Wappens sollen sowohl die Zugehörigkeit zu Schleswig-Holstein als auch zu Nordfriesland dokomentieren.

 

Wappenentwurf: Friedrich Schütt, Klixbüll
Genehmigt: 30. April 1986

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